Unser neues Leben im Wohnmobil beginnt

Inhaltsverzeichnis

#Vanlife - Leben im Wohnmobil
und wie im Sommer 2020 alles begann

>> Aktuell leben wir im Wohnmobil & es ist größtenteils selbst ausgebaut <<

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1. Leben im Wohnmobil: Unser Start

>> Wir haben ihn liebevoll "Raidho" genannt, wie die Rune <<

Juli 2021. Seit einiger Zeit können wir endlich sagen: Wir leben im Wohnmobil. Zwar vorerst noch in Teilzeit, aber wir setzen gerade alles daran, dass daraus so schnell wie möglich Vollzeit wird in einem unscheinbaren, nicht ganz so kleinen Fiat Ducato L3H2 – ein klassischer Kastenwagen, in dem man gemütlich aufrecht stehen kann und der gerne fürs Ausbauen zum Campervan genommen wird.

Geboren wurde er, wir nennen ihn liebevoll Raidho, 2008 irgendwo im Das-weiß-keiner-so-genau-Land. Er hat schon viel gesehen und ist bereits unzählig viele Straßen abgefahren. Als er im Sommer 2020 zu uns gekommen ist, war er bereits ein kleiner Camper.

Rudimentär ausgestattet mit offenen Kästen, einer Art Wohnzimmerschrank mit der wilden Elektroausstattung darunter, einem überdimensionierten 4 qm² Hundeparadies unter dem hingezimmerten “Bett” und einer recht spartanisch wirkenden, offenen “Küchenzeile”.

Ein Leben in diesem Wohnmobil war zwar bereits von Beginn an möglich, aber gemütlich war halt definitiv was anderes… Deshalb haben wir uns rangesetzt und ausgetüftelt, wie wir den Kasten in eine kleine Wohlfühloase verwandeln können.

leben im wohnmobil beginnt 2 | Unser neues Leben im Wohnmobil beginnt | Ein Bild von a journey to ourselves
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2. Camper Conversion für ein gemütliches Leben im Wohnmobil

>> Raidho - der Campervan mit Wohlfühlfaktor <<

Was für uns dabei vor allem dazu gehört, ist der Moment, wenn man in den Wohnraum reinkommt, die Schuhe auszieht und sich sofort zu Hause fühlt. Da das Leben im Camper nicht nur Sonne-Strand-&-Meer heißt, sondern manchmal bedeutet, dass man sich lange Zeit drinnen aufhalten muss – beispielsweise, wenn es andauernd regnet, dann gibt es einige grundlegende Sachen, die zumindest für uns vorhanden sein müssen. Dazu gehört:

  1. Ausreichend Platz zum Sitzen und genug Arbeitsfläche für Laptop, Maus & Kaffeetasse, damit man auch einige Stunden am Stück ausgiebig werkeln kann, ohne den Krampf des Jahrhunderts irgendwo zu bekommen.
  2. Ein bequemes Bett – nicht zu weich, nicht zu hart und bitte gerne feststehend, also so, dass man morgens und abends nicht erst den halben Wohnraum umräumen muss, damit wir uns hinfläzen können.
  3. Genügend Raum zum Kochen, zum Essen und zum wieder-sauber-machen. Das soll auch genügend Fläche zum Fotografieren beinhalten – schließlich möchten wir OINK für unsere Community auch weiterhin mit tollen Fotos und Inspirationen bespielen können.
  4. Trockentrenntoilette on Board. Ein Must-have zum Leben im Wohnmobil? Das sind Massen an Wasser, die hier eingespart werden – weißt du, wie viele Liter aufwendig gereinigtes, sauberes Trinkwasser mit jedem Spülgang die Leitungen runtersausen? Bei einem normalen Spülkasten sind das etwa 6 Liter Wasser. Das ist ungefähr die Menge, die wir zusammen mit unserem Hund an einem ganzen Tag verbrauchen.
  5. Keine Wand nach vorne zu den Fahrersitzen. Auch wenn sowas nicht oft vorkommt, fühlen wir uns definitiv wohler, wenn wir bei “komischen” Situationen gleich nach vorne kommen können.
  6. Verdunklungsmöglichkeiten an allen Seiten. Dafür haben wir uns Thermovorhänge geholt, die nicht nur die Temperatur drinnen bzw. draußen (be)halten, sondern auch den ganzen Raum dunkel machen können. Der Hintergrund dafür ist, dass wir in naher Zukunft mit dem Camper in Skandinavien leben möchten und es in den hellen Sommernächten auch schön dunkel drinnen sein soll.

Es gäbe schon noch ein paar kleine Sachen hier und da, aber diese 6 Dinge sind uns besonders wichtig. Wie ist das bei dir? Was ist dir besonders wichtig? Schreib es uns doch gerne unten in den Kommentaren 🙏

leben im wohnmobil beginnt 3 | Unser neues Leben im Wohnmobil beginnt | Ein Bild von a journey to ourselves

3. Unterwegs arbeiten & leben im Van miteinander vereinbaren

>> #remote, bzw. ortsunabhängiges Arbeiten war bei uns
bereits vor der Pandemie ein großes Thema <<

Was bei uns zum Leben im Van definitiv noch nicht fehlen darf, ist eine gute Internetverbindung. Wir sind selbstständig und betreiben neben OINK noch eine vegane Online Marketing Agentur (Vegan Vikings), mit der wir nachhaltige, vegane Creatives & Unternehmen dabei unterstützen, die Welt ein Stückchen besser zu machen und die richtigen Menschen mit ihrer Botschaft zu erreichen.

Das alles ist schön und gut, solange ausreichend Internet und Bandbreite vorhanden ist! Um von unterwegs aus arbeiten zu können, verwenden wir einen mobilen Router. Dort steckt man ganz einfach eine SIM-Karte rein und dann können verschiedene Geräte via WLAN angeschlossen und betrieben werden. Dazu werden wir aber noch gesondert einen eigenen Blogartikel verfassen und euch natürlich ausführlichst berichten. 

Wie es mit unser Reise und dem Leben im Wohnmobil weitergehen wird, kannst du zum einen hier auf unserem Blog mitlesen und zum anderen auch auf unserem Instagram Kanal miterleben.

Wie ist das bei dir? Kannst du dir vorstellen statt in einer normalen Wohnung oder einem Haus auf einmal in einem Auto zu leben? Lass es uns gerne hier unten in den Kommentaren wissen, wozu du dich entscheiden würdest 🌱

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Wissenswertes zum Thema

Welches Wohnmobil habt ihr?

Wir haben uns einen Fiat Ducato L3H2 aus dem Jahr 2008 geholt. Man kann drin gemütlich stehen und es passt sehr viel rein.

Wie geht das mit dem Internet unterwegs?

Wir nutzen hierfür einen mobilen WLAN Router. Derzeit ist es noch der *TP Link, aber es soll dann bald ein leistungsstärkeres Gerät von Netgear werden – wahrscheinlich der M1 Nighthawk.

Wo möchtet ihr hinreisen?

Uns zieht es sehr stark in den Norden Europas – in die Wildnis Skandinaviens. Am Liebsten direkt nach Norwegen an den Küsten entlang hoch zu den Lofoten bis nach Skarsvåg und noch weiter 🥰

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