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Tim´s handgezeichneter und immerwährender Saisonkalender zeigt dir, welches heimische Obst & Gemüse in dem jeweiligen Monat gerade Saison hat.🙏
Ob Insekten vegan sind oder nicht, das ist eine Frage, die bei vielen erstmal ein Stirnrunzeln hervorruft. Gerade, wenn du dich bewusst pflanzlich ernährst oder überlegst, es zu tun, möchtest du sicher sein, dass keine tierischen Bestandteile in deinen Lebensmitteln versteckt sind. In der Lebensmittelwelt tut sich einiges, und Insekten tauchen plötzlich als „Proteinquelle der Zukunft“ auf – das kann verwirrend sein.
In diesem Artikel schauen wir gemeinsam, ob Insekten tatsächlich unter den veganen Begriff fallen (Spoiler: eher nicht), in welchen Produkten sie sich verstecken können und wie es mit der Kennzeichnung aussieht, sowohl im Supermarkt als auch im Restaurant. Alles schön verständlich und ohne moralischen Zeigefinger. Lass uns gemeinsam etwas Klarheit in das Krabbeln bringen.
Die kurze Antwort: Nein, Insekten gelten nicht als vegan. Der Grund liegt im grundlegenden Verständnis von Veganismus. Vegan zu leben bedeutet, auf alle Produkte tierischen Ursprungs zu verzichten, nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, sondern oft auch aus ethischer Überzeugung. Insekten sind Lebewesen, sie besitzen ein Nervensystem und reagieren auf Reize. Ob sie Schmerz genau wie wir empfinden, ist zwar wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt, aber viele Studien weisen auf ein gewisses Empfindungsvermögen hin.
In der veganen Lebensweise zählt auch das Prinzip, Tieren – egal wie groß oder klein – möglichst keinen Schaden zuzufügen. Und genau da fallen Insekten raus. Auch wenn manche sie als „nachhaltigere Alternative“ zu Fleisch anpreisen, bleiben sie dennoch Tiere, die für unseren Konsum gezüchtet, getötet oder verarbeitet werden. Wer also vegan lebt – ob aus Tierliebe, Umweltbewusstsein oder beidem – wird Insekten eher meiden.
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Insekten tauchen heute nicht nur in fancy Proteinriegeln für Sportbegeisterte auf, sondern manchmal auch ganz still und heimlich in Alltagsprodukten. Besonders beliebt sind sie in Form von Mehl aus Grillen (Acheta domesticus), Buffalowürmern oder Mehlwürmern. Diese werden als „neuartige Lebensmittel“ vermarktet und als Proteinquelle eingesetzt.
Typische Produkte, in denen Insekten enthalten sein können:
Proteinriegel & -pulver mit Insektenprotein
Knabber-Snacks wie Chips oder Cracker mit Insektenmehl
Energy Balls oder Müsliriegel
Burgerpatties mit Insektenanteil
Farbstoffe, z. B. E120 (Karmin), der aus Cochenilleläusen gewonnen wird
Besonders trickreich ist es bei Farbstoffen – diese sind oft nicht sofort als tierisch erkennbar. Es lohnt sich also, einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen, auch wenn das Produkt auf den ersten Blick unverdächtig aussieht.
In echten veganen Produkten solltest du keine Insekten finden. Die Bezeichnung „vegan“ ist geschützt – zumindest im Sinne von Verbrauchererwartung und Rechtsauslegung. Hersteller dürfen Produkte nur dann als vegan kennzeichnen, wenn sie weder Zutaten noch Hilfsstoffe tierischen Ursprungs enthalten. Dazu gehören natürlich auch Insekten.
Wenn du also zu einem Produkt greifst, auf dem klar „vegan“ steht, kannst du mit sehr hoher Sicherheit davon ausgehen, dass keine Insekten drin sind. Anders sieht’s allerdings bei Produkten aus, die als „pflanzlich“ oder „vegetarisch“ beworben werden – da kann es im Kleingedruckten Überraschungen geben. Ein genauer Blick auf die Zutatenliste ist hier dein bester Freund.
Außerdem: Bio heißt nicht automatisch vegan – auch in Bio-Produkten kann tierisches vorkommen. Ein Bio-Müsliriegel mit Karmin als Farbstoff ist also nicht vegan, auch wenn er supernatürlich daherkommt.
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Der ganzjährige Saisonkalender für Obst und Gemüse zeigt dir, wann welches Obst und welches Gemüse aus heimischem Anbau Saison haben.
Tim hat diesen Kalender mit viel Liebe zum Detail gezeichnet und gestaltet. Der Kalender hat für jedes Monat eine eigens illustrierte Seite mit den aktuellsten Obst-, Gemüse- & Salatsorten, die gerade Saison haben, sowie passende Tipps dazu.
Ja, aber: Du musst schon genau hinschauen. Seit Insekten als sogenannte „neuartige Lebensmittel“ in der EU zugelassen sind, gilt auch eine Kennzeichnungspflicht. Das heißt: Wenn Insekten – egal in welcher Form – in einem Produkt enthalten sind, müssen sie auf der Zutatenliste auftauchen.
Dabei werden sie meist mit ihrem lateinischen Namen gelistet, zum Beispiel:
Acheta domesticus – Hausgrille
Tenebrio molitor – Mehlwurm
Alphitobius diaperinus – Buffalowurm
Klingt nicht gerade appetitlich, oder? Und genau das macht’s auch tricky: Wer nicht weiß, was diese Begriffe bedeuten, übersieht sie schnell. Klartext-Bezeichnungen wie „Insektenmehl“ oder „Grillenpulver“ sind (noch) nicht Standard. Umso wichtiger ist es, dich mit den Fachbegriffen vertraut zu machen – vor allem, wenn du tierische Bestandteile bewusst meiden möchtest.
Ja, grundsätzlich schon. Wenn Insekten in einem Gericht enthalten sind, müssen diese – genauso wie andere Allergene – auf der Speisekarte oder zumindest auf Nachfrage angegeben werden. Die Pflicht zur Kennzeichnung ergibt sich aus der Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV), die auch für Gaststätten gilt.
Aber (und hier kommt der Knackpunkt): Nicht alle Restaurants machen das besonders transparent. Manche erwähnen es nur auf Nachfrage oder verstecken es in Fachbegriffen wie „proteinreicher Snack mit Novel Food-Zusatz“. Deshalb unser Tipp: Wenn du essen gehst und dir nicht sicher bist, frag einfach freundlich nach. Gerade bei modernen Küchen, Foodtrucks oder asiatischen Fusionsgerichten kann es passieren, dass Insekten als Experiment oder Trendzutat mitmischen.
Besonders bei touristischen Hotspots oder innovativen Gastro-Konzepten lohnt es sich, aufmerksam zu sein – und keine Hemmungen zu haben, nachzufragen. Schließlich geht es um dein gutes Bauchgefühl.
Also, um’s kurz zu machen: Insekten sind nicht vegan. Sie sind Tiere – klein, aber lebendig – und deshalb mit einer pflanzenbasierten, tierleidfreien Ernährung nicht vereinbar. Auch wenn sie als nachhaltige Proteinquelle gehypt werden, bedeutet das nicht automatisch, dass sie zu einem veganen Lebensstil passen.
Wenn dir wichtig ist, was in deinem Essen steckt, lohnt sich ein genauer Blick auf die Zutatenliste – und manchmal auch ein kurzes Nachfragen im Restaurant. Denn gerade Begriffe wie „Acheta domesticus“ oder „Karmin“ sind nicht sofort als tierisch erkennbar. Aber mit ein bisschen Wissen kannst du dich sicher durch die Lebensmittelwelt bewegen – ganz ohne Krabbeltiere auf dem Teller.
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Nein, Insekten sind nicht vegan – auch wenn sie keine Säugetiere sind. Der Veganismus schließt grundsätzlich alle tierischen Lebensformen aus, unabhängig davon, ob es sich um Säugetiere, Fische oder Insekten handelt. Daher gelten Insekten als nicht vegan.
Nein, ein Produkt mit Insekten darf sich nicht „vegan“ nennen. Die vegane Lebensweise schließt alle tierischen Produkte und Lebewesen aus – dazu gehören auch Insekten. Ein Produkt mit Insekten ist also per Definition nicht vegan.
Ja, viele Hersteller setzen inzwischen auf pflanzliche Farbstoffe wie Rote Bete, Paprikaextrakt oder Anthocyane aus Früchten. Diese bieten eine tierfreundliche Alternative.
Meist findest du lateinische Bezeichnungen wie „Acheta domesticus Pulver“ oder „Insektenprotein“ in der Zutatenliste. Auch Begriffe wie „Novel Food“ oder „Cricket Powder“ deuten darauf hin.
Vermutlich ja – zumindest außerhalb der veganen Community. Insekten gelten als nachhaltige Eiweißquelle, vor allem in der Tierfutter- und Sportnahrungsindustrie.
Als gelernter Koch und ehemaliger Gastronom liebt er es, neue Rezepte zu entwickeln und saisonale Zutaten auf kreative Weise zu kombinieren. Doch seine wahre Leidenschaft gehört dem Norden: Die wilde Natur Skandinaviens, ihre Weite, Stille und raue Schönheit ziehen ihn immer wieder in ihren Bann. Hier, wo die Nächte im Sommer nicht enden und der Winter die Landschaft in eine tiefe, stille Magie hüllt, findet er Inspiration und Freiheit. Gleichzeitig fasziniert ihn die Idee alternativer Lebensweisen und Langzeitreisen – vom Süden Europas bis in den hohen Norden. Für ihn sind sie mehr als nur ein Abenteuer – sie sind eine Rückkehr zu den einfachen, echten Dingen des Lebens.
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