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Unser veganer Vorratsschrank & die Vorratshaltung

Der vegane Vorratsschrank,
aber warum eigentlich eine Vorratshaltung?

Wir lieben Vorräte! Man hat immer etwas Leckeres zur Hand

Ich liebe es, Lebensmittel zu bevorraten und unseren veganen Vorratsschrank regelmäßig zu befüllen. Noch nie konnte ich verstehen, wie manche Menschen es schaffen, jeden Tag aufs neue für den gleichen oder nächsten Tag einkaufen zu gehen. Nicht einmal jetzt, wo wir direkt einen neuen Laden um die Ecke hier bei uns haben. 

Der Vorratsschrank – seit sehr langer Zeit schon von uns Menschen genutzt, immer noch sehr beliebt und weit verbreitet. Der war übrigens keineswegs immer nur mit pflanzlichen Lebensmitteln gefüllt – er wurde früher nicht nur für Krisenzeiten genutzt, sondern vor allem ganz pragmatisch dafür, dass es im Winter etwas zum Essen gab. 

Wenn die Ernte im Herbst eingefahren wurde, brodelte es wochenlang in der Küche: Schnippeln, würzen, einkochen, einlegen und rein in die Vorratskammer. Alternativ auch rein in den natürlichen Erdkühlschrank – wenn vorhanden noch ein wenig Stroh darüber, damit sich der Frost nicht das wertvolle Gut greift. So gab es bei guter Lagerung auch noch bis spät in den Winter rein frische Beete, Äpfel, Zwiebeln, oder beispielsweise Kartoffeln und sauer eingelegtes Obst & Gemüse.

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Großpackungen vs. Kleinverpacktes für den veganen Vorratsschrank

>> Ist die Entscheidung wirklich so schwer? <<

Aus dem 1×1 der Gastronomie wusste ich bereits, dass Großpackungen günstiger sind, als Kleinverpacktes. Nun bin ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr aktiv in dem operativen Gastro – Geschehen dabei und merke schön langsam aber sicher, dass dieser Preisunterschied zu hause doch ganz schön enorm ist. Es ist einfach etwas anderes, wenn es das Budget des Chefs ist, oder das eigene Geld – irgendwie doch ein ganz anderes Feeling 😁

Aber: Sinnvoll sind Großpackungen nur, wenn sie innerhalb ihrer Haltbarkeit aufgebraucht werden können. Wir hatten mal eine Großpackung Soja Big Steaks aus dem Großmarkt mitgenommen gehabt, die etwa ein Jahr haltbar waren. Ich dachte, dass da ~40 Stück drin sind… Herausgestellt hat sich, dass es doch 120 Stück waren. Nun mussten wir 120 Soja Big Steaks innerhalb eines Jahre aufbrauchen, was in etwa 1x pro Woche SojaSchnitzel, SojaSteak etc. bedeutete. Glücklicherweise hatten wir hierbei noch ein paar Helferlein.

Sollte dir etwas einmal doch zu viel sein, (das kann passieren, das ist vollkommen normal, nobody is perfect!) dann schmeiß es bitte nicht weg, sondern wende dich gerne an sogenannte Food – Sharing – Community´s – es findet sich bestimmt ein glücklicher Abnehmer für deine Sachen!

Vorteile von Großpackungen sind:

  • Hierfür werden weniger Verpackungsmaterialien verbraucht, im Vergleich zu Kleinverpacktes
  • Es ist in den meisten Fällen günstiger im Einkauf, da ressourcen- & arbeitsintensive Umfüllungen wegfallen.
  • Es werden unter Umständen auch weniger Transportwege gefahren und das wiederum spart dann natürlich CO² ein

Nachteile von Großverpackungen sind:

  • Man kann sich mit dem Verbrauch leicht verschätzen und es können damit ungewollt die guten Sachen übrig bleiben oder sogar verderben
  • Auch hier gibt es schwarze Schäfchen unter den Herstellern: Vermeintliche XL Packungen, die nicht günstiger sind – im Gegenteil! Manchmal zahlst du hier auch ganz frech drauf 

Vorteile von Kleinverpackungen sind:

  • Wenn du verhältnismäßig wenig von einer bestimmten Sache benötigst, (wie zum Beispiel einem Gewürz) dann sind kleinere Packungen für dich wahrscheinlich vorteilhafter
  • Sie sind sehr praktisch, wenn du neue Sachen ausprobieren möchtest, wo du dir noch unsicher bist, ob du davon noch mehr benötigst

Nachteile von Kleinverpackungen sind:

  • Sie sind produktionsbedingt oftmals teurer als größere Packungen
  • Sie benötigen mehr Verpackungsmaterialien, benötigen mehr Transportmöglichkeiten und haben damit einen schlechteren CO² – Fußabdruck als BigPacks
*Ein kurzer Werbeeinschub:

Gibt es eine “richtige” Vorratshaltung?

Richtig nicht, aber man kann sich super drauf vorbereiten.

Gleich vorab: Nein, es gibt nicht diese-eine-perfekte-Checkliste, welche die eigenen Bedürfnisse zu 100% abdeckt. Beispielsweise ist für jemanden, der Soja nicht verträgt bzw. meiden möchte, unsere Liste keine hundertprozentige Lösung, da wir gerne Tofu, Sojasauce & Sojasprossen verwenden. Aber sie ist natürlich eine tolle Orientierung, um überhaupt einen Einblick zu bekommen, was es alles für Möglichkeiten gibt. 😉

Bei der Lagerung von Lebensmittel selbst, gibt es aber die ein oder anderen Vorkehrungen, die man treffen sollte, damit sich die eingelagerten Sachen auch länger halten können. Auch hier kommt es ganz darauf an, welche Lebensmittel du benötigst und welche Lagermöglichkeiten vorhanden sind – danach richtet sich auch die Menge, die du einlagern & aufbewahren kannst.

Basics im Schrank:
unsere vegane Vorratshaltung

Es ist für uns der fast perfekte Vorratsschrank

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Hülsenfrüchte & weitere Proteinquellen

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Getreide, Nudeln & Reis

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Mehle & Backwaren

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Süßes & Trockenfrüchte

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Nüsse, Samen & Saaten

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Essig & Öle

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Saucen & Flüssiges

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Obst, Gemüse & Kräuter

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Gewürze, Kräuter & Pasten

Inhaltsverzeichnis

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