Vegane Kartoffelrösti aus rohen Kartoffeln
Teile dieses Rezept gerne mit deinen Mitmenschen:
Krosse, vegane Kartoffelrösti zum Verlieben
>> Genieße den Augenblick, wenn die Kartoffelröstis rösten <<
Dieses Mal habe ich auch das Rezept ordentlich mitnotiert. Was für mich in der Gastro selbstverständlich war, scheint für viele doch eine kleine Herausforderung zu sein: einfache krosse, vegane Kartoffelrösti zuzubereiten. Hierfür habe ich auf meinem Platz immer eine Vierkantreibe griffbereit gehabt, um die Röstis “à la minute”, also gleich nach einer Bestellung frisch machen zu können – frischer ging es nicht. Kartoffeln reiben, Zwiebelwürfel dazu, würzen, mischen, rein in die Pfanne. Eine Sache von einer halben Minute höchstens von der Kartoffel bis zur Pfanne selbst.
Apropos Vorbereitung: In unserem Blogartikel “Küchengeräte für Veganer” schauen wir uns gemeinsam an, welche Küchengeräte denn wichtig sind und warum manche Geräte doch nicht nur für tierische Produkte geeignet sind 😁 Aber nun zurück zum eigentlichen Thema:
Gar so schnell muss es zu Hause natürlich nicht zugehen: Lass dir bei den Röstis gerne ausreichend Zeit, genieße diesen Moment für dich, denn die Zubereitung eines Gerichtes ist meines Erachtens genauso wichtig, wie das Essen selbst. Hier aktivierst du deine Verdauung bereits im Mund, wenn dir das Wasser buchstäblich zusammen läuft und man kann in dieser Phase auch das nochmal mehr wertschätzen, was man hat, was man für sich und seine Mitmenschen macht. Dazu noch das meditative Geräusch der vor sich hin brutzelnden Kartoffelröstis… Herrlich!
Ein Schmankerl aus Tims Vergangenheit
>> Kartoffelrösti waren früher nicht so sein Ding... <<
Tim kann es sich immer noch nicht so recht vorstellen, dass er früher Kartoffeln nicht so gern mochte. Irgendwie hat sich überhaupt sein Geschmackssinn ein wenig verändert, seit er sich vegan ernährt – Auberginen, Kartoffeln, Bananen… Alles wunderbärchen und durchaus genießbar mittlerweile. Vielleicht liegt es daran, dass er früher doch recht viel stark verarbeiteter Lebensmittel gegessen hat, wie beispielsweise Tütensuppen, Fertigsaucen, Tiefkühlpizza etc.
Es ist jetzt nicht so, dass wir gar keine verarbeiteten Produkte mehr essen – im Gegenteil! Es ist aber doch recht selten. Wenn man sich die Inhaltsstoffe mal genauer ansieht, dann vergeht es einem ziemlich schnell… 🤷♂️ Wie siehst du das? Schreib uns gern deine persönliche Story auf Instagram 🙌💕
Wissenswertes
Ganz einfach: Ersetze ein Ei durch einen Esslöffel Speisestärke. Bei Kartoffelrösti geht es um die Bindung, welche sowieso schon durch die Kartoffeln und ihrer ganz eigenen, natürlichen Kartoffelstärke gegeben ist. Gern nimmt man aber zusätzlich noch ein, zwei Eier her. Diese kannst du durch ein, zwei Esslöffel Speisestärke ersetzen.
Eine herrliche Kombination! Nimm unser Kartoffelrösti Rezept hier und probier diese Kombination aus mit unserem veganen Lachs – berichte uns gern, wie es dir geschmeckt hat 😊 Hier gehts zum Rezept!
Kartoffelrösti sind mit vielen Sachen sehr gut kombinierbar:
- Mit verschiedenen Gartenkräutern wie Petersilie, Schnittlauch & Kerbel
- Mit verschiedenen Dips & Saucen, bspw. Ketchup, Guacamole, Hummus, Baba Ganoush…
- Mit geschmorten verschiedenen Pilzen, wie Champignons, Egerlinge, Austernpilze, Buchenpilze, Shitake oder Pfifferlinge
- Mit verschiedenen gebratenen Gemüsesorten, wie Zucchinis, Paprika oder Auberginen/Melanzanis
- Mit verschiedenen Salaten, wie Tomatensalat, Gurkensalat & Krautsalat
Wenn du etwas weniger Salz verwendest, dann passt Apfelmus (Ja, richtig gelesen!) sehr gut zu den Röstis.
Nun zum Rezept:
>> Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln mmh... <<
Kartoffelrösti aus rohen Kartoffeln zum Verlieben
Wir empfehlen dir folgendes Equipment:
Du benötigst folgende Zutaten:
- 400 g *Kartoffeln [frisch]
- 1 St. *Zwiebeln [hell]
- 1 St. *Knoblauchzehen [frisch]
- 2 EL *Speisestärke [Mais]
- 3 EL *Petersilie [frisch]
- 1 TL *Majoran [gerebelt]
- 1 TL *Meersalz [fein]
- ½ TL *Pfeffer schwarz
So funktioniert die Zubereitung:
- Kartoffeln & Knoblauch fein reiben, die Zwiebel in feine Würfel schneiden, sowie die Petersilie klein hacken
- Alles zusammen in eine Schüssel geben und mit den restlichen Zutaten gut vermischen
- Jetzt eine Hand voll von der Masse in die heiße Pfanne (mit etwas Öl oder ggf. Backpapier) geben und so verteilen, dass das Rösti etwa 1 cm dick ist und von beiden Seiten bei kleiner bis mittlerer Hitze goldbraun anrösten
- Kein Muss aber ein herrlich krautiger Zusatz: die gehackte Petersilie beim Servieren direkt über das Rösti streuen
Hey, sehr lecker und gut beschrieben
Hey Gela, ach klasse, das freut mich sehr, vielen Dank :))