Veganes Kartoffelpüree mit Rosmarin – Schmelzzwiebeln
- Von Constantin
- geupdatet am 27. Nov 24
Veganes Kartoffelpüree so wie früher?
Ich habs als Kind schon geliebt
Mein veganes Kartoffelpüree und sein Ursprung: Das hatte immer sehr viel Spaß gemacht. Mit dem Vater in der Küche stehen, die Kartoffeln zurecht zu schneiden, köcheln und durch dieses riesen Gerät durchzupressen. Wie aus den großen Knollen auf einmal ein cremiges Püree wird hat mich schon immer fasziniert (ja, als Kind fand ich das schon ein wenig magisch.. 😅).
Zwar kamen hier auch noch tierische Produkte zum Einsatz, aber diese ersetzen wir heute ganz einfach mit den passenden Alternativen. Statt Kuhmilch nehmen wir ungezuckerte Hafermilch, statt Butter nehmen wir einfach gar nichts. Wer will, kann sich ein paar Flocken pflanzliche Butter reinschneiden – das macht das Ganze dann nochmal zusätzlich etwas üppiger. Da aber in den Rosmarin – Schmelzzwiebeln bereits einiges an pflanzlicher Butter und guten Ölen enthalten ist, lassen wir das bei unserem veganem Kartoffelpüree einfach weg.
Um Verwirrungen vorzubeugen: Wir haben hier einen Tempeh dazugegessen, den du auf den Bildern sehen kannst. Das war der Koriander – Knoblauch von der Tempehmanufaktur 🥰 einfach im Ganzen gebraten von beiden Seiten.
Spannende Fragen dazu aus der Community
Generell sind stärkehaltige Kartoffeln besser für veganes Kartoffelpüree. Das heißt beim Kauf achtest du bitte einfach darauf, dass es mehlige bzw. wenn da keine vorhanden sind, dann vorwiegend festkochende Kartoffeln sind. Was nicht gut geht sind festkochende (speckige) Kartoffeln – das gibt eine ziemlich komische Konsistenz.
Diese Schmelzzwiebeln halten sich mindestens 2-3 Tage zugedeckt im Kühlschrank. Möglicherweise auch länger, aber das war bei uns immer vorher aufgebraucht.
Nun zum Rezept:
Pü.
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Veganes Kartoffelpüree mit Rosmarin Schmelzzwiebeln
Wir empfehlen dir folgendes Equipment:
Du benötigst folgende Zutaten:
Für das Püree
- 700 g *Kartoffeln [frisch]
- 100 ml *Hafermilch [ungesüßt] Alternativ deine Lieblingsmilch
- ½ TL *Muskatnuss [gemahlen]
- 1 EL *Meersalz [fein] Alternativ dein Lieblingssalz
Für die Rosmarin Schmelzzwiebeln
- 4 St. *Zwiebeln [hell] Alternativ funktioniert das auch mit roten Zwiebeln
- 4 St. *Knoblauchzehen [frisch]
- 2 St. *Rosmarinzweige [frisch]
- 3 St. *Lorbeerblätter [getrocknet]
- 1 TL *Meersalz [fein]
- ½ TL *Pfeffer [schwarz] geschrotet oder gemahlen
- 4 EL *Rapsöl Du kannst hier auch 2EL Rapsöl und 2EL Olivenöl verwenden
- 40 g *pflanzliche Butter
So funktioniert die Zubereitung:
Für das Kartoffelpüree
- Die Kartoffeln grob in kleine Stücke schneiden und bedeckt mit Wasser (gut zwei Finger breit überbedeckt) für etwa 35 Minuten köcheln lassen
- Den Topf von der Hitze nehmen und das Kochwasser in einen separaten Behälter leeren
- Die Kartoffeln nun zusammen mit der Hafermilch mit einem Kartoffelstampfer fein Stampfen und das Kartoffelkochwasser peu á peu dazu geben, bis deine Lieblingskonsistenz erreicht ist
- Nun noch mit der Muskatnuss und dem feinen Salz würzen - wer es würziger mag, kann hier natürlich gerne noch mehr Salz verwenden
Für die Rosmarin Schmelzzwiebeln
- Die Blättchen von einem Rosmarinzweig vom Stängel abzupfen und sehr fein schneiden. Der zweite Rosmarinzweig kommt im Ganzen dann mit in die Pfanne rein
- Die Zwiebeln und den Knoblauch in feine Streifen schneiden und mit den restlichen Zutaten in einer Pfanne unter stetigem Rühren erst bei geringer mittlerer Hitze goldbraun anbrutzeln
- Anschließend die Temperatur noch weiter runter drehen und das Ganze langsam vor sich hin schmoren lassen - auch hier regelmäßig umrühren